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Welcher Mikroorganismus wird hauptsächlich mit der Entstehung des seborrhoischen Ekzems in Verbindung gebracht, da seine übermäßige Vermehrung eine Rolle spielt?
A) Staphylococcus aureus (ein Bakterium)

Falsch

Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes können bakterielle Infektionen verursachen. Das Herpes-simplex-Virus ist die Ursache für virale Infektionen wie Fieberbläschen. Diese Mikroorganismen sind nicht die primäre Ursache des seborrhoischen Ekzems.

B) Streptococcus pyogenes (ein Bakterium)

Falsch

Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes können bakterielle Infektionen verursachen. Das Herpes-simplex-Virus ist die Ursache für virale Infektionen wie Fieberbläschen. Diese Mikroorganismen sind nicht die primäre Ursache des seborrhoischen Ekzems.

C) Malassezia (eine Hefe-/Pilzart)

Richtig C) Malassezia (eine Hefe-/Pilzart)

Eine Hefeart namens Malassezia ist ein normaler Bestandteil der Hautflora. Bei Menschen mit seborrhoischem Ekzem wird jedoch angenommen, dass eine übermäßige Vermehrung dieser Hefe und eine entzündliche Reaktion der Haut darauf eine der Hauptursachen der Erkrankung sind.

D) Herpes-simplex-Virus

Falsch

Staphylococcus aureus und Streptococcus pyogenes können bakterielle Infektionen verursachen. Das Herpes-simplex-Virus ist die Ursache für virale Infektionen wie Fieberbläschen. Diese Mikroorganismen sind nicht die primäre Ursache des seborrhoischen Ekzems.

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Seborrhoisches Ekzem (Seborrhoische Dermatitis): Ursachen, Symptome und effektive Behandlung für Haut & Kopfhaut – Ihre Fragen beantwortet

Das seborrhoische Ekzem, auch seborrhoische Dermatitis genannt, ist eine häufige, chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die sich vor allem durch Rötungen und fettig-gelbliche Schuppenbildung bemerkbar macht. Betroffen sind meist Bereiche, die reich an Talgdrüsen sind, wie die Kopfhaut, das Gesicht (Stirn, Augenbrauen, Nasenflügel) und manchmal auch die Brust oder der Rücken. Obwohl harmlos und nicht ansteckend, kann das seborrhoische Ekzem für Betroffene sehr störend sein. Was sind die Ursachen, wie äußert es sich und welche Behandlungs- und Pflegemöglichkeiten gibt es? Hier finden Sie Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen.

Das seborrhoische Ekzem ist eine entzündliche Hautreaktion, die in talgdrüsenreichen Arealen auftritt. Es ist durch eine beschleunigte Zellteilung der Haut und eine erhöhte Talgproduktion gekennzeichnet. Ein Hefepilz namens Malassezia, der natürlicherweise auf der Haut vorkommt, spielt bei der Entstehung eine wesentliche Rolle, da er den Talg verstoffwechselt und dabei Substanzen freisetzt, die bei empfindlichen Personen Entzündungen und Schuppung hervorrufen können.

Das seborrhoische Ekzem tritt bevorzugt an folgenden Stellen auf:

  • Kopfhaut: Oft mit fettigen Schuppen (manchmal auch trockenen), Juckreiz und Rötungen.
  • Gesicht: Besonders in der T-Zone (Stirn, Nasenflügel, Bereich zwischen den Augenbrauen), an den Augenbrauen selbst, an den Augenlidern (Blepharitis seborrhoica) und hinter den Ohren.
  • Oberkörper: Brustbeinbereich, zwischen den Schulterblättern.
  • Hautfalten: Achselhöhlen, Leistengegend (seltener).

Die genauen Ursachen sind nicht vollständig geklärt, aber eine Kombination von Faktoren spielt eine Rolle:

  • Malassezia-Hefepilze: Diese natürlich vorkommenden Hautpilze ernähren sich von Talg und produzieren Stoffwechselprodukte, die bei manchen Menschen Entzündungen auslösen.
  • Talgproduktion und -zusammensetzung: Eine erhöhte Talgproduktion und eine veränderte Zusammensetzung des Talgs scheinen die Vermehrung von Malassezia zu begünstigen.
  • Individuelle Veranlagung: Genetische Faktoren und die individuelle Reaktion des Immunsystems auf Malassezia.
  • Hormonelle Einflüsse: Androgene können die Talgproduktion beeinflussen.
  • Geschwächtes Immunsystem: Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem tritt das seborrhoische Ekzem häufiger oder stärker auf.

Verschiedene Faktoren können den Zustand verschlechtern oder neue Schübe provozieren:

  • Stress und psychische Belastung.
  • Klimatische Bedingungen: Besonders häufig im Winter bei trockener Heizungsluft und Kälte, aber auch feuchtwarmes Klima kann es begünstigen.
  • Falsche Haut- und Haarpflege: Zu aggressive, austrocknende Produkte oder zu seltene Haarwäsche bei fettiger Kopfhaut.
  • Bestimmte Medikamente.
  • Hormonelle Veränderungen.
  • Ernährung: Ein direkter Zusammenhang ist nicht eindeutig belegt, aber manche Betroffene berichten von einer Verschlechterung durch bestimmte Nahrungsmittel.

Die Behandlung zielt darauf ab, die Entzündung zu lindern, die Schuppenbildung zu reduzieren und die Vermehrung des Malassezia-Pilzes einzudämmen.

  • Kopfhaut: Medizinische Shampoos mit antimykotischen Wirkstoffen (z.B. Ketoconazol, Ciclopirox, Selendisulfid) oder keratolytischen Substanzen (z.B. Salicylsäure, Teer) werden oft eingesetzt. Diese sollten nach Anweisung angewendet werden.
  • Gesicht und Körper: Milde, beruhigende Reinigungsprodukte und spezielle Cremes, die antimykotische und/oder entzündungshemmende Wirkstoffe enthalten. In schweren Fällen kann der Arzt kurzfristig niedrig dosierte Kortisoncremes verordnen.
  • Konsequente Pflege: Auch in symptomfreien Phasen ist eine angepasste, milde Pflege wichtig, um neuen Schüben vorzubeugen.

Milchschorf (oder Kopfgneis) ist eine Form des seborrhoischen Ekzems, die häufig bei Säuglingen in den ersten Lebensmonaten auftritt. Er äußert sich durch fettig-gelbliche, manchmal auch bräunliche Schuppenkrusten auf der Kopfhaut, seltener auch im Gesicht (Augenbrauen, Stirn). Milchschorf ist in der Regel harmlos und verschwindet oft von selbst. Eine sanfte Pflege mit speziellen Babyölen oder milden Shampoos kann helfen, die Schuppen zu lösen. Bei starker Ausprägung oder Entzündungszeichen sollte ein Kinderarzt konsultiert werden.

Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn:

  • Das Ekzem sehr stark ausgeprägt ist oder sich schnell ausbreitet.
  • Der Juckreiz sehr stark ist und die Lebensqualität beeinträchtigt.
  • Frei verkäufliche Produkte keine Besserung bringen.
  • Anzeichen einer bakteriellen Sekundärinfektion auftreten (z.B. starke Rötung, Nässen, Pusteln, Fieber).
  • Sie unsicher sind, ob es sich tatsächlich um ein seborrhoisches Ekzem handelt.

Ein Dermatologe kann die Diagnose sichern und eine geeignete Therapie verordnen.

BIODERMA bietet spezifische Produktlinien zur begleitenden Pflege bei seborrhoischem Ekzem:

  • Für die Gesichtshaut: Die Sensibio DS+ Linie (z.B. Sensibio DS+ Gel nettoyant und Sensibio DS+ Crème) wurde speziell für empfindliche Haut mit Rötungen und Schuppungen entwickelt. Sie hilft, die Vermehrung des Malassezia-Pilzes zu begrenzen, Rötungen zu mildern und Schuppen zu reduzieren.
  • Für die Kopfhaut: Die Nodé-Linie bietet Shampoos für verschiedene Kopfhautbedürfnisse. Nodé P Anti-Schuppen Shampoos (z.B. Nodé P Apaisant für empfindliche, juckende Kopfhaut) und insbesondere Nodé DS+ Anti-Rezidiv Shampooing sind für hartnäckige Schuppen und seborrhoische Dermatitis der Kopfhaut geeignet. Sie wirken antimykotisch, keratolytisch und juckreizlindernd.

Diese Produkte helfen, die Haut zu beruhigen, Schuppen zu lösen und das Gleichgewicht der Hautflora wiederherzustellen. Ihr Dermatologe oder Apotheker kann Sie bei der Auswahl der für Sie passenden Produkte unterstützen.

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