Red, Scaly Skin

Die Seborrhoische Dermatitis ist ein entzündlicher, schuppiger Hautzustand, der hauptäschlich das Gesicht und die Kompfhaut betrifft.

Betroffen sind hauptsächlich die öligen Gesichtspartien (reich an Talgdrüsen) auf beiden Seiten der Nase, die Nasenfalten, die Nasolabialen Falten, zwischen den Augenbrauen sowie die Augenbrauen selbst und der äußere Gehörkanal.
Auf der Kopfhaut tritt die Krankheit am häufigsten auf, dort kann eine entzündliche Schuppenbildung ausgelöst werden die über die Kopfhaut hinaus geht. Andere haarige Hautpartien können ebenso betroffen sein, wie die Augenlider (verursacht Blepharitis = Lidrandentzündung) , der Schambereich, oder der Bart sowie die Brust bei Männern.

dandruff on scalp

Auf der Kopfhaut erscheinen die Schuppen meist gelblich und ölig und kleben nicht an der Kopfhaut. Die Schuppen können sich auch bis zur Stirn ausbreiten. Für weitere Informationen besuchen Sie gerne die Seite "Schuppen"

Seborrhoische Dermatitis tritt in Schüben auf, die sich mit Phasen der teilweisen oder kompletten Remission abwechseln. Entzündliche Schübe können durch Jahreszeiten oder Stress ausgelöst werden. Die klinischen Anzeichen verschlimmern sich meist im Winter. Die Symptome variieren, jedoch tritt häufig Juckreiz oder Brennen mit auf.

Wer ist betroffen von SD?

SD ist eine häufige Pathologie bei Erwachsenen (3% der Bevölkerung sind betroffen), besonders junge Erwachsene, insbesondere Babys sind allerdings auch häufig betroffen (71%), jedoch nur temporär."Milchschorf" bei Babys kann ein Anzeichen der Seborrhoischen Dermatitis sein.

 

 

Was verursacht die Seborrhoische Dermatitis?

Während einige Faktoren ein plötzliches Auftreten einer Seborrhoischen Ekzem auslösen können, kommt sie hauptächlich bei jungen Erwachsenen vor.


Hierbei gibt es einige Faktoren:

Sebaceous gland
Die Menge des Sebums
Immunity
Malassezia Hefe (Pilz) auf der Haut (saprophytische Flora); Die Immunreaktion auf solche Hefepilze ist eine Irritation und Entzündung der Haut.

Das Seborrhoische Ekzem ist chronisch und wiederkehrend, was Hautrötungen im Gesicht  mit oder ohne Schuppen mit sich bringt. Das Ekzem kann für soziales und funktionelles (Juckreiz, Brennen etc.) Unbehagen sorgen  So kann es die Lebensqualität maßgeblich vermindern.  

 

Was sind die Anzeichen einer Psoriasis (Schuppenflechte)?

Psoriasis ist eine chronische, nicht-ansteckende Hauterkrankung, die 2 bis 3% der Bevölkerung betrifft. Sie kann n jedem Alter auftreten. Spezielle Reizfaktoren können eine genetische Veranlagung offenbaren, und die Krankheit kann ausbrechen. 

Psoriasis-Flecken sind rot (erythematös) und mit dicken, weiplichen Schuppen bedeckt. So ist das Hautbild klar abzugrenzen von gesunder Haut.

In den meisten Fällen sind die Ellbogen und Knie betroffen (Hautstellen, die Mikrotraumata ausgesetzt sind) , jedoch können auch andere Hautpartien betroffen sein. Auch die Kopfhaut ist häufig betroffen (insbesondere der Hinterkopf). Wenn die Schuppenflechte in Hautfalten in Erscheinung tritt (Intimbereich, Achseln etc.) dann handelt es sich um eine inverse Psoroasis, die deutlich weniger schuppig erscheint. Auch Nägel können auf verschiedene Weise betroffen sein (Verdickung, Tüpfelnagel, andere Deformierungen).

Scratching


Manchmal tritt die Psoriasis auf der Haut in Form von sehr kleinen, getöteten Flecken oder Pusteln. In Hautfalten kann die Psoriasis Juckreiz und selbst Brennen hervorrufen. So kann die Schuppenflechte einen maßgeblich Effekt auf die Lebensqualität haben, insbesondere wenn sie flächenmäßig und an sensiblen oder exponierten Stellen auftritt.


Sie betrifft nicht nur die Haut, sondern kann auch rheumatische Probleme auslösen. Rund 25% der Menschen mit einer Hauterkrankung sind betroffen. Die Psoriasis-Arthritis kann axial (Wirbelsäule) oder peripheral auftreten (v.a. Fingergelenke).

Wer ist von der Psoriasis betroffen?

Psoriasis affects men and women of all ages. However, it begins before the age of 20 in one third of cases and frequently appears between the ages of 20 and 40.

 

Was verursacht die Psoriasis?

Eine Weitergabe der Krankheit über die Familie erfolgt in etwa 30 bis 40% der Fälle. Für die Übertragung sind mehrere Gene (Multigene) verantwortlich, und sie erfolgt nicht systematisch.

Sun
Klimaveränderungen (insbesondere Kälteperioden)
Microbiomy
Infektionsfaktoren (insbesondere die Nasen- und Rachenschleimhaut betreffen)
Stress
Psychologischer Stress die Haut steht unter dem Einfluss von Neuromediatoren und ist hyper-reaktiv
Body areas
Lokale Traumata (Verbrennungen, Aufschürfungen. Kratzer)
Pills
Bestimmte Medikamente ( synthetische Malariamittel, bestimtme Medikamente gegen Hypertension, Lithiumsalze, bestimme Augentropfen etc.)
dermatologist skin consultation

Ärzte kennen diese Medikamente, daher  gibt es in der Rgel keinen Grund eine Vorteilhafte Therapie zu unterbrechen, wenn kein deutlicher Zusammenhang erwiesen ist.

Bestimmte Krankheiten und toxische Gewohnheiten werden häufig in Psoriasis-Patienten festgestellt, auch wenn sie nicht systematisch sind: das metabolische Syndrom ( Anzeichen wie Übergewicht, Hyperlipidämie, Hyperglyklämie und hoher Blutdruck), Ekzessiver Alkoholkonsum und Rauchen.

If you have redness and scales, visit your dermatologist so he/she can confirm the diagnosis and indicate whether you suffer from seborrhoeic dermatitis, psoriasis or another condition. 

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In einigen Fällen wird der Arzt*in nach den Ursachen der Seborrhoischen Dermatitis suchen. In den meisten Fällen verschreibt der Ärzt*in direkt eine entsprechende Behandlung, meist anti-fungale Medikamente. Betroffene einer chronischen schuppender Hautausschlages sollten milde, nicht-irritierende Produkte verwenden und sich im Klaren darüber sein, dass das Problem wiederkehrend sein kann, und dempentsprechend die Haut langfristig behandeln und pflegen.

Solche anti-fungalen Produkte sind häufig Shampoos oder Gesichtscremes. In einigen Fällen wird auch Lithium in Gel-Form empfohlen. Es ist wichtig, Produkte die Kortison enthalten zu vermeiden, insbesondere im Gesicht. Kortison kann in diesem speziellen Fall zwar kurzfristig Erfolg verspechen, aber gleichzeitig auch die Sensibilität der Haut erhöhen und so mittelfristig einen deutlichen negativen effekt auf die Haut haben.

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Der Arzt*in wird zunächst das Ausmaß und die Auswirkungen der Psoriasis bestimmen und überprüfen ob ein metabolisches Syndrom oder ein exzessiver Alkohol- oder Tabakkonsum vorliegt.
Ebenso wird der Arzt*in verifizieren, ob Rheuma vorliegt oder ob ein anderer Reizfaktor besteht.
Es ist wichtig, mit dem Kratzen auszuhören, da dies die Entstehung von Flecken fördert. Das Minimieren von toxischen Faktoren (Alkohol, Tabak) ist mehr als Empfehlenswert.
In nur wenigen Fällen schlägt die Therapie nicht an, da mittlerweile eine Vielzahl an verschiedenen Behandlungsformen verfügbar ist. Glücklicherweise erweisen sich die meisten Fälle der Psoriasis als mild oder moderat und benötigen keine zusätzliche weiterführende Behandlung. So sind häufig lokale Behandlungen ausreichend, müssen allerdings regelmäßig und längerfristig aufgetragen werden, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Sobald die Therapie beendet wird, können Symptome erneut auftreten. 
Lokale Therapien umfassen Kortikoide und Vitamin D Derivate. Cremen Sie die Haut täglich ein um Rückfälle zu vermeiden, Hauttrockenheit kann Rückfälle auslösen. Auf der Kopfhaut können Schuppen mithilfe von keratolytischen Behandlungen reduziert werden (Salicylsäure, Urea). Generell werden vom arzt Phototherapie, Retinoide, Methotrexat, Ciclosporin und biotechnologische Medikamente eingestzt.

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Es ist wichtig zu betonen, dass SD und Psoriasis nicht ansteckend sind. Zur Vorbeugung empfiehlt es sich, Reizfaktoren und andere Auslöser zu vermeiden, wie bepsielsweise Kratzen, das zu Schuppen führen kann, sowie irritierende Produkte.

In Bezug auf die Psoriasis sollten auch extreme Temperaturunterschiede vermieden werden.

Die beiden Krankheiten durch Sonnenexposition und Schwimmen in Salzwasser verbessert werden. Während es schwierig ist, SD und Psoriasis völlständig zu heilen, sollten Betriffene nicht den Mut verlieren. Bei einer regelmäßigen und vor allem langftistigen Behandlung können Schübe der Krankheit deutlich hinausgezögert werden und somit die Lebensqualität insgesamt deutlich verbessert werden.

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Verwenden sie eine milde, sehr gut verträgliche Reinigung, idealerweise ohne Konservierungsstoffe und reizende Tenside. Trocknen Sie nach der Reinigung Ihr Gesicht sanft ohne zu reiben. Folgen Sie diesem Link um mehr über Produkte für Haar und Kopfhaut bei SD oder Psoriasis erfahren.

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Feuchtigkeitspflege ist essenziell bei Schuppen. Tragen Sie ein- bis zweimal täglich eine sehr gut verträgliche, entzündungshemmende Pflege auf. Idealerweise ist das Produkt unparfümiert, enthält keine Konservierungsstoffe und keine reizenden Tenside.

Zustätzlich können Sie eine feuchtigkeitsspendende Maske ein- bis zweimal pro Woche auftragen. Sobald Sie eine Verbesserung sehen, ist es wichtig, dass Sie die Therapie noch mehrere Monate fortführen, da die Entzündung länger in der Haut präsent ist, selbst wenn sie äußerlich nicht mehr sichtbar ist.

Sofern Sie an Psoriasis leiden, dann ist es wichtig, dass Sie Hauttrockenheit vermeiden, und Ihre Haut von Kopf bis Fuß mit Feuchtigkeit versorgen.

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