Quizz

18 Befragte

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Was ist ein häufiger Trigger, den Menschen mit Rosacea oft meiden sollten?
A) Regelmäßige Bewegung

Falsch

Regelmäßige, moderate Bewegung und ausreichend Schlaf sind generell gesundheitsfördernd. Kalte Kompressen können bei einem Rosacea-Schub helfen, die Haut zu beruhigen. Diese Optionen gelten im Allgemeinen nicht als Trigger für Rosacea.

B) Ausreichend Schlaf

Falsch

Regelmäßige, moderate Bewegung und ausreichend Schlaf sind generell gesundheitsfördernd. Kalte Kompressen können bei einem Rosacea-Schub helfen, die Haut zu beruhigen. Diese Optionen gelten im Allgemeinen nicht als Trigger für Rosacea.

C) Kalte Kompressen

Falsch

Regelmäßige, moderate Bewegung und ausreichend Schlaf sind generell gesundheitsfördernd. Kalte Kompressen können bei einem Rosacea-Schub helfen, die Haut zu beruhigen. Diese Optionen gelten im Allgemeinen nicht als Trigger für Rosacea.

D) Sehr heiße Getränke und scharfe Speisen

Richtig D) Sehr heiße Getränke und scharfe Speisen

Sehr heiße Getränke und scharfe Speisen können eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken und dadurch Rosacea-Symptome wie Gesichtsrötungen und Hitzewallungen auslösen oder verschlimmern.

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Rosacea (Kupferrose) verstehen und behandeln: Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen

Rosacea, umgangssprachlich auch Kupferrose genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die sich vor allem durch anhaltende Rötungen, sichtbare Äderchen (Couperose), entzündliche Papeln und Pusteln im Gesicht bemerkbar macht. Die Erkrankung verläuft oft in Schüben und kann für Betroffene sehr belastend sein. Was sind die genauen Ursachen, welche Symptome sind typisch und wie sieht die optimale Pflege und Behandlung aus? Hier finden Sie Antworten auf Ihre drängendsten Fragen.

Rosacea ist eine chronische, nicht ansteckende Hauterkrankung, die hauptsächlich das zentrale Gesicht betrifft (Wangen, Nase, Stirn, Kinn). Sie ist gekennzeichnet durch eine Überempfindlichkeit der Blutgefäße und entzündliche Prozesse in der Haut. Der Verlauf ist oft schubweise, und die Symptome können sich im Laufe der Zeit verändern oder verschlimmern, wenn sie nicht behandelt werden.

Die Symptome der Rosacea können vielfältig sein und werden oft in verschiedene Stadien oder Subtypen eingeteilt:

  • Vorstadium (Rosacea-Diathese): Flüchtige, anfallsartige Rötungen (Flushs).
  • Stadium 1 (Rosacea erythematotelangiectatica / Couperose): Anhaltende Gesichtsrötungen, sichtbare erweiterte Äderchen (Teleangiektasien, Couperose), empfindliche, trockene Haut, Brennen oder Stechen.
  • Stadium 2 (Rosacea papulopustulosa): Zusätzlich zu Rötungen und Äderchen treten entzündliche, oft eitrige Papeln (Knötchen) und Pusteln (Bläschen) auf, die Akne ähneln können, aber ohne Mitesser (Komedonen) einhergehen.
  • Stadium 3 (Rosacea hypertrophica/glandulär-hyperplastische Rosacea): Verdickungen der Haut und des Bindegewebes, vor allem an der Nase (Rhinophym, "Knollennase"), seltener an Kinn, Stirn oder Ohren. Dieses Stadium betrifft überwiegend Männer.
  • Sonderform Augenrosacea (Ophthalmorosacea): Entzündungen der Augen und Augenlider, Trockenheit, Fremdkörpergefühl, Rötungen, Gerstenkörner. Kann auch ohne Hautsymptome auftreten.

Die genauen Ursachen der Rosacea sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren vermutet:

  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung deutet auf erbliche Faktoren hin.
  • Störungen im Nerven- und Gefäßsystem: Eine Fehlregulation der Blutgefäße im Gesicht führt zu deren Erweiterung und erhöhter Durchlässigkeit.
  • Veränderungen im Immunsystem: Eine fehlgeleitete Immunantwort auf bestimmte Reize scheint eine Rolle zu spielen.
  • Mikroorganismen: Eine erhöhte Dichte der Demodex-Milbe (Haarbalgmilbe) auf der Haut wird bei Rosacea-Patienten häufiger beobachtet und könnte entzündliche Reaktionen fördern. Auch das Bakterium Bacillus oleronius, das von Demodex-Milben getragen wird, steht im Verdacht.
  • Umweltfaktoren und Lebensstil: Verschiedene Trigger können Schübe auslösen (siehe nächste Frage).

Die individuellen Auslöser können sehr unterschiedlich sein, häufig genannte Trigger sind jedoch:

  • UV-Strahlung: Sonnenlicht ist einer der häufigsten Auslöser.
  • Extreme Temperaturen: Hitze (Sauna, heiße Bäder, warme Getränke) und Kälte.
  • Wind.
  • Scharfe Speisen und Gewürze.
  • Alkoholische Getränke (besonders Rotwein).
  • Heiße Getränke.
  • Stress und emotionale Aufregung.
  • Intensive körperliche Anstrengung.
  • Bestimmte Medikamente (z.B. kortisonhaltige Cremes bei längerer Anwendung im Gesicht, gefäßerweiternde Mittel).
  • Ungeeignete Kosmetika oder Hautreinigungsprodukte.

Das Führen eines "Rosacea-Tagebuchs" kann helfen, persönliche Trigger zu identifizieren.

Rosacea ist nicht heilbar, aber die Symptome können durch eine konsequente Behandlung und Anpassung des Lebensstils gut kontrolliert werden. Die Therapieansätze umfassen:

  • Meiden von Auslösern: Identifizieren und Vermeiden persönlicher Triggerfaktoren.
  • Angepasste Hautpflege: Verwendung milder, beruhigender und nicht-reizender Produkte.
  • Konsequenter Sonnenschutz: Täglicher Einsatz von Breitbandschutzmitteln mit hohem LSF (50+).
  • Medikamentöse Therapie: Topische (Cremes, Gele) oder systemische (Tabletten) Medikamente zur Entzündungshemmung und Reduzierung von Rötungen und Pusteln, die vom Hautarzt verordnet werden.
  • Laser- oder Lichttherapie (IPL): Kann sichtbare Äderchen (Couperose) und Rötungen reduzieren.

Die tägliche Hautpflege spielt eine zentrale Rolle:

  • Reinigung: Sehr sanft mit lauwarmem Wasser und einem milden, pH-neutralen, seifenfreien Reinigungsprodukt (Syndet oder Mizellenwasser für empfindliche Haut). Haut danach vorsichtig trocken tupfen.
  • Pflege: Leichte, beruhigende und feuchtigkeitsspendende Cremes verwenden, die speziell für empfindliche, zu Rötungen neigende Haut formuliert sind. Inhaltsstoffe wie Allantoin, Panthenol oder spezielle Anti-Rötungs-Komplexe können hilfreich sein. Vermeiden Sie Produkte mit Alkohol, Duftstoffen, Menthol, Kampfer oder aggressiven Peelingsubstanzen.
  • Sonnenschutz: Unverzichtbar! Täglich einen mineralischen oder chemischen Sonnenschutz mit hohem LSF (mindestens 30, besser 50+) auftragen, der für empfindliche Haut geeignet ist.

Obwohl es keine spezielle "Rosacea-Diät" gibt, berichten viele Betroffene, dass bestimmte Nahrungsmittel ihre Symptome verschlimmern können. Dazu gehören oft scharfe Gewürze, sehr heiße Speisen und Getränke sowie Alkohol. Eine entzündungshemmende Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien (viel Gemüse und Obst) und arm an verarbeiteten Lebensmitteln und Zucker, kann sich positiv auswirken. Es ist ratsam, auf individuelle Unverträglichkeiten zu achten und gegebenenfalls ein Ernährungstagebuch zu führen.

BIODERMA hat mit der Sensibio AR (Anti-Redness) Linie spezielle Pflegeprodukte für empfindliche Haut entwickelt, die zu Rötungen und Rosacea neigt. Diese Produkte zielen darauf ab, Rötungen zu reduzieren, die Haut zu beruhigen und die Hautbarriere zu stärken.

  • Sensibio H2O AR Mizellenwasser: Reinigt sanft, entfernt Make-up und beruhigt die zu Rötungen neigende Haut. Es enthält den patentierten Rosactiv™ Komplex, der Rötungen biologisch reduziert und ihrer Entstehung vorbeugt.
  • Sensibio AR Creme: Eine tägliche Pflege, die intensive Rötungen reduziert und vorbeugt, die Haut beruhigt und mit Feuchtigkeit versorgt.
  • Sensibio AR BB Cream / CC Cream: Getönte Pflegeprodukte, die Rötungen kaschieren, den Teint ausgleichen, beruhigen und gleichzeitig vor UV-Strahlen schützen (LSF 30 bei der BB Cream).

Diese Produkte sind auf die besonderen Bedürfnisse von Rosacea-Haut abgestimmt und helfen, das Wohlbefinden der Haut zu verbessern. Fragen Sie Ihren Dermatologen oder Apotheker nach der für Sie passenden Sensibio AR Routine.

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