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Was ist ein Hauptmerkmal der atopischen Dermatitis (Neurodermitis)?
A) Fettige Haut und erweiterte Poren

Falsch

Fettige Haut und erweiterte Poren sind typisch für zu Akne neigende Haut. Vorübergehende Trockenheit kann viele Ursachen haben, während Neurodermitis chronisch ist. Dunkle Pigmentflecken sind ein Zeichen von Hyperpigmentierung.

B) Eine stark gestörte Hautbarriere und intensiver Juckreiz

Richtig B) Eine stark gestörte Hautbarriere und intensiver Juckreiz

Die atopische Dermatitis ist grundlegend durch eine gestörte Hautbarrierefunktion gekennzeichnet. Dies führt dazu, dass die Haut Feuchtigkeit verliert, austrocknet und anfälliger für äußere Reizstoffe wird, was zu intensivem Juckreiz und Ekzemen führt.

C) Vorübergehende Trockenheit nur in den Wintermonaten

Falsch

Fettige Haut und erweiterte Poren sind typisch für zu Akne neigende Haut. Vorübergehende Trockenheit kann viele Ursachen haben, während Neurodermitis chronisch ist. Dunkle Pigmentflecken sind ein Zeichen von Hyperpigmentierung.

D) Dunkle Pigmentflecken auf der Haut

Falsch

Fettige Haut und erweiterte Poren sind typisch für zu Akne neigende Haut. Vorübergehende Trockenheit kann viele Ursachen haben, während Neurodermitis chronisch ist. Dunkle Pigmentflecken sind ein Zeichen von Hyperpigmentierung.

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Neurodermitis, Ekzem & atopische Haut: Was Ihre Haut jetzt braucht – Antworten & Pflegetipps

Neurodermitis, auch als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die mit sehr trockener Haut, starkem Juckreiz und wiederkehrenden Ekzemschüben einhergeht. Viele Betroffene, darunter auch Babys und Kinder, leiden stark unter den Symptomen. Was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen, was sind die Ursachen und – am wichtigsten – wie können Sie Ihre Haut optimal pflegen und Symptome lindern? Hier finden Sie Antworten auf Ihre drängendsten Fragen.

Neurodermitis ist eine nicht ansteckende, chronische Hauterkrankung, die oft schon im Säuglings- oder Kindesalter beginnt, aber auch Erwachsene betreffen kann. Sie ist gekennzeichnet durch eine gestörte Hautbarrierefunktion und eine Überreaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Umweltreize. Dies führt zu extrem trockener, empfindlicher Haut, starkem Juckreiz und entzündlichen Hautveränderungen (Ekzemen).

"Ekzem" ist ein Oberbegriff für verschiedene entzündliche Hauterkrankungen, die mit Symptomen wie Rötung, Juckreiz, Bläschenbildung und Schuppung einhergehen können. Neurodermitis (atopisches Ekzem) ist eine spezifische, chronische Form des Ekzems, die auf einer genetischen Veranlagung zur Atopie (Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Heuschnupfen, allergischem Asthma) beruht. Es gibt auch andere Ekzemformen, z.B. Kontaktekzeme, die durch direkten Kontakt mit Reizstoffen oder Allergenen ausgelöst werden.

Die Symptome können je nach Alter und Schweregrad variieren, umfassen aber typischerweise:

  • Sehr trockene, raue Haut: Die Haut kann ihre Feuchtigkeit nicht gut speichern.
  • Intensiver Juckreiz (Pruritus): Oft das quälendste Symptom, das zu Schlafstörungen und einem Teufelskreis aus Kratzen und weiteren Hautschäden führen kann.
  • Ekzeme: Entzündete, gerötete Hautstellen, die nässen, verkrusten oder schuppen können. Die Lokalisation der Ekzeme ist oft altersabhängig (z.B. bei Babys an Wangen und Kopf, bei älteren Kindern und Erwachsenen in den Gelenkbeugen).
  • Lichenifikation: Bei langjährigem Bestehen kann die Haut durch ständiges Kratzen dicker und lederartig werden.

Die genauen Ursachen sind komplex und multifaktoriell. Man geht von einem Zusammenspiel folgender Faktoren aus:

  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung ist typisch. Oft liegt eine Veranlagung zur Atopie vor.
  • Gestörte Hautbarriere: Die natürliche Schutzfunktion der Haut ist geschwächt, wodurch sie vermehrt Feuchtigkeit verliert und Reizstoffe sowie Allergene leichter eindringen können. Dies ist oft auf einen Mangel an bestimmten Hautlipiden (z.B. Ceramide) und Filaggrin zurückzuführen.
  • Fehlregulation des Immunsystems: Das Immunsystem reagiert überempfindlich auf harmlose Substanzen aus der Umwelt.

Eine Vielzahl von Triggerfaktoren kann akute Schübe auslösen oder den Hautzustand verschlechtern:

  • Allergene: Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, bestimmte Nahrungsmittel.
  • Reizstoffe: Aggressive Seifen, Duftstoffe, Konservierungsmittel in Kosmetika, raue Textilien (z.B. Wolle), bestimmte Chemikalien.
  • Klimatische Bedingungen: Trockene Heizungsluft im Winter, extreme Kälte oder Hitze, Schwitzen.
  • Infektionen: Bakterielle (z.B. Staphylococcus aureus) oder virale Infektionen (z.B. Herpesviren).
  • Psychischer Stress: Emotionale Belastungen können Schübe triggern.
  • Mechanische Reizung: Kratzen, Reibung durch Kleidung.

Die Behandlung von Neurodermitis stützt sich auf mehrere Säulen:

  • Konsequente Basispflege: Tägliches Eincremen mit rückfettenden, feuchtigkeitsspendenden und barriereaufbauenden Cremes (Emollienzien), auch in schubfreien Phasen.
  • Vermeidung von Triggerfaktoren: Identifizieren und Meiden individueller Auslöser.
  • Akutbehandlung von Schüben: Anwendung von antientzündlichen Cremes (oft kortisonhaltig oder Calcineurininhibitoren) nach ärztlicher Verordnung.
  • Juckreizlinderung: Kühle Umschläge, spezielle juckreizstillende Cremes, manchmal auch Antihistaminika.
  • Schulungsprogramme: Helfen Betroffenen und Eltern, besser mit der Erkrankung umzugehen.

Die tägliche Pflegeroutine ist entscheidend:

  • Reinigung: Kurz und nicht zu heiß duschen oder baden (maximal 5-10 Minuten). Verwenden Sie milde, rückfettende und seifenfreie Reinigungsprodukte (Syndets oder Reinigungsöle). Die Haut nach dem Waschen nur sanft trocken tupfen, nicht rubbeln.
  • Eincremen: Direkt nach dem Baden oder Duschen, aber mindestens zweimal täglich, eine geeignete Basispflege großzügig auf die noch leicht feuchte Haut auftragen. Die Wahl der Creme (Lotion, Creme, Balsam, Salbe) hängt von der Jahreszeit und dem Hautzustand ab.
  • Kleidung: Weiche, atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Seide bevorzugen. Wolle und synthetische Stoffe direkt auf der Haut meiden.
  • Nägel kurz halten: Um Hautschäden durch Kratzen zu minimieren.

Bei Babys und Kindern mit Neurodermitis ist eine besonders sorgfältige und sanfte Pflege wichtig:

  • Verwenden Sie ausschließlich Produkte, die für atopische Baby- und Kinderhaut geeignet sind (parfümfrei, ohne unnötige Zusatzstoffe).
  • Achten Sie auf eine konsequente Basispflege, um die Hautbarriere zu stärken.
  • Beobachten Sie mögliche Triggerfaktoren (Nahrungsmittel, Materialien etc.).
  • Bei starkem Juckreiz oder nässenden Ekzemen immer einen Kinderarzt oder Dermatologen konsultieren.
  • Lockere Kleidung und Vermeidung von Überhitzung können helfen.

BIODERMA hat mit der Atoderm-Linie eine Pflegeserie entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von sehr trockener, gereizter und atopischer Haut zugeschnitten ist. Die Atoderm-Produkte zielen darauf ab, die Hautbarriere nachhaltig zu stärken, den Juckreiz zu lindern und die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen.

  • Atoderm Intensive Baume: Ein intensiv beruhigender und stärkender Balsam, der den Juckreiz schnell lindert und die Hautbarriere wiederaufbaut. Geeignet für die tägliche Pflege und während Schüben.
  • Atoderm Huile de douche: Ein rückfettendes Duschöl, das die Haut schon bei der Reinigung pflegt und vor Austrocknung schützt.
  • Atoderm Crème Ultra: Eine feuchtigkeitsspendende und schützende Creme für die tägliche Pflege von normaler bis trockener empfindlicher Haut.
  • Atoderm SOS Spray: Lindert Juckreiz sofort und langanhaltend.

Ihr Dermatologe oder Apotheker kann Sie beraten, welche Produkte der Atoderm-Linie für Ihren individuellen Hautzustand oder den Ihres Kindes am besten geeignet sind.

Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn:

  • Die Symptome (Juckreiz, Rötung, Ekzeme) sehr stark sind oder sich plötzlich verschlimmern.
  • Die Basispflege nicht ausreicht, um die Haut zu beruhigen.
  • Anzeichen einer Hautinfektion auftreten (z.B. gelbliche Krusten, Pusteln, Fieber).
  • Sie unsicher sind, ob es sich tatsächlich um Neurodermitis handelt.
  • Bei Säuglingen und Kleinkindern mit entsprechenden Symptomen sollte immer ein Arzt konsultiert werden.

Ein Dermatologe kann eine genaue Diagnose stellen, individuelle Trigger identifizieren und einen Behandlungsplan erstellen.

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