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Melasma-und-Vitiligo
Melasma & Vitiligo
Meistern Sie die Herausforderungen ungleichmäßiger Hauttöne mit der Bioderma Melasma & Vitiligo Produktlinie. Diese spezialisierte Serie bietet gezielte Lösungen zur Unterstützung eines ebenmäßigeren Teints, indem sie auf die besonderen Bedürfnisse von Melasma und Vitiligo eingeht. Unsere fortschrittlichen Formeln helfen, Hautverfärbungen auszugleichen und die Hautstruktur zu verfeinern, während sie gleichzeitig Schutz und Pflege bieten. Vertrauen Sie auf Bioderma, um Ihre Hautbalance wiederherzustellen und das Vertrauen in Ihr Hautbild zu stärken. Entdecken Sie die Kraft der Wissenschaft für sichtbare Ergebnisse bei Melasma und Vitiligo!
Quizz
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Befragte
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Welcher Zustand ist durch weiße Flecken aufgrund eines Verlusts von Melanozyten, den pigmentproduzierenden Zellen der Haut, gekennzeichnet?
A) Melasma
Falsch
Melasma führt zu dunklen Verfärbungen (Hyperpigmentierung). Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen, die Mitesser und Pickel verursacht. Rosacea ist durch Gesichtsrötungen und sichtbare Äderchen gekennzeichnet. Keine dieser Bedingungen führt primär zu weißen Flecken durch Melanozytenverlust.
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B) Akne
Falsch
Melasma führt zu dunklen Verfärbungen (Hyperpigmentierung). Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen, die Mitesser und Pickel verursacht. Rosacea ist durch Gesichtsrötungen und sichtbare Äderchen gekennzeichnet. Keine dieser Bedingungen führt primär zu weißen Flecken durch Melanozytenverlust.
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C) Vitiligo
Richtig
C) Vitiligo
Vitiligo ist eine Hauterkrankung, bei der die Melanozyten (pigmentbildende Zellen) zerstört werden, was zum Verlust der Hautfarbe und zur Entstehung charakteristischer weißer Flecken führt.
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D) Rosacea
Falsch
Melasma führt zu dunklen Verfärbungen (Hyperpigmentierung). Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen, die Mitesser und Pickel verursacht. Rosacea ist durch Gesichtsrötungen und sichtbare Äderchen gekennzeichnet. Keine dieser Bedingungen führt primär zu weißen Flecken durch Melanozytenverlust.
Melasma & Vitiligo: Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen zu Pigmentstörungen
Pigmentstörungen wie Melasma und Vitiligo können viele Fragen aufwerfen und für Betroffene belastend sein. Ein ungleichmäßiger Hautton, dunkle Flecken oder helle Areale – was steckt dahinter und was kann man tun? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen.
Melasma und Vitiligo sind beides Pigmentstörungen der Haut, jedoch mit unterschiedlichen Erscheinungsbildern. Beim Melasma kommt es zu einer Überproduktion des Hautfarbstoffs Melanin, was zu dunklen Flecken führt (Hyperpigmentierung). Bei Vitiligo hingegen werden die pigmentbildenden Zellen zerstört, was weiße, pigmentlose Flecken zur Folge hat (Depigmentierung).
Ein Melasma, oft auch Chloasma oder "Schwangerschaftsmaske" genannt, ist eine Form der Hyperpigmentierung. Es zeigt sich durch bräunliche, oft landkartenartige und meist symmetrisch auftretende Flecken auf der Haut.
Melasma tritt vorwiegend im Gesicht auf. Besonders häufig betroffen sind die Wangen, die Stirn, die Oberlippe und das Kinn.
Die Entstehung von Melasma kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden:
Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft, die Einnahme der Antibabypille oder Hormonersatztherapien sind bekannte Auslöser.
Sonneneinstrahlung (UV-Licht): Dies ist einer der Haupttrigger. UV-Strahlung regt die Melaninproduktion stark an und kann bestehende Melasmen verschlimmern oder neue hervorrufen.
Genetische Veranlagung: Eine familiäre Neigung zu Melasma ist oft zu beobachten.
Bestimmte Medikamente oder Kosmetika: In selteneren Fällen können auch lichtsensibilisierende Inhaltsstoffe in Medikamenten oder Kosmetikprodukten eine Rolle spielen.
Die Behandlung von Melasma zielt darauf ab, die übermäßige Pigmentierung zu reduzieren und der Entstehung neuer Flecken vorzubeugen. Zu den gängigen Methoden, die oft von einem Dermatologen empfohlen oder durchgeführt werden, gehören:
Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung Geduld erfordert und von einem Hautarzt begleitet werden sollte.
Der konsequente und tägliche Schutz vor Sonneneinstrahlung durch ein Breitband-Sonnenschutzmittel mit sehr hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+) ist die grundlegendste und wichtigste Maßnahme – sowohl zur Vorbeugung als auch zur Unterstützung jeder Behandlung.
Vitiligo, auch als Weißfleckenkrankheit bekannt, ist eine chronische Hauterkrankung. Dabei kommt es zu einem Verlust der Melanozyten, der pigmentbildenden Zellen der Haut. Dies führt zur Entstehung von weißen, oft scharf begrenzten Flecken auf der Haut und manchmal auch auf den Schleimhäuten.
Die genauen Ursachen für Vitiligo sind noch nicht vollständig entschlüsselt. Man geht jedoch stark von einer Autoimmunreaktion aus, bei der das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise die eigenen Melanozyten angreift und zerstört. Genetische Faktoren, oxidativer Stress in den Zellen und neurogene Faktoren scheinen ebenfalls eine Rolle zu spielen.
Die Behandlung von Vitiligo ist oft individuell und kann langwierig sein. Ziele sind, das Fortschreiten zu stoppen und eine Repigmentierung der betroffenen Hautareale zu fördern. Mögliche Ansätze umfassen:
Topische Kortikosteroide oder Calcineurininhibitoren als Cremes.
Lichttherapie (Phototherapie), insbesondere mit UVB-Strahlen (311nm).
In bestimmten Fällen chirurgische Verfahren (z.B. Hauttransplantationen).
Depigmentierung der verbliebenen gesunden Haut bei sehr ausgedehnter Vitiligo.
Kosmetische Camouflage zum Abdecken der Flecken.
Eine Behandlung sollte stets unter dermatologischer Aufsicht erfolgen.
Die grundlegenden Unterschiede sind:
Erscheinungsbild: Melasma zeigt sich als dunkle Flecken (Hyperpigmentierung), Vitiligo als weiße Flecken (Depigmentierung).
Ursache: Bei Melasma liegt eine Überproduktion von Melanin vor, oft hormonell oder durch Sonne getriggert. Bei Vitiligo werden Melanozyten zerstört, wahrscheinlich durch eine Autoimmunreaktion.
Unabhängig davon, ob es sich um Melasma oder Vitiligo handelt:
Sonnenschutz (LSF 50+): Täglich und großzügig anwenden, auch an bewölkten Tagen. Dies ist die wichtigste Einzelmaßnahme. Bei Vitiligo schützt es die empfindliche, pigmentlose Haut vor Sonnenbrand. Bei Melasma verhindert es eine Verschlimmerung.
Sanfte Hautreinigung: Verwenden Sie milde Produkte, die die Haut nicht zusätzlich reizen.
Feuchtigkeitspflege: Eine gut durchfeuchtete Haut ist widerstandsfähiger.
Spezifische Wirkstoffe (nach Absprache): Bei Melasma können Produkte mit pigmentregulierenden Inhaltsstoffen (z.B. aus der Bioderma Pigmentbio-Linie) sinnvoll sein. Bei Vitiligo ist die Pflege auf den Schutz und die Beruhigung der Haut ausgerichtet.
Geduld und Konsequenz: Hautpflege und Behandlungen benötigen Zeit, um Wirkung zu zeigen.
Sie sollten immer dann einen Dermatologen konsultieren, wenn Sie neue oder sich verändernde Pigmentflecken an Ihrer Haut feststellen, deren Ursache Ihnen unklar ist, oder wenn diese Sie kosmetisch stören oder beunruhigen. Eine fachärztliche Diagnose ist entscheidend für die richtige Beratung und gegebenenfalls Therapie.
Bioderma entwickelt Produkte, die auf die spezifischen Bedürfnisse empfindlicher und problematischer Haut zugeschnitten sind. Für Haut, die zu Hyperpigmentierung wie Melasma neigt, bietet die Pigmentbio-Linie aufhellende und präventive Pflegeprodukte. Für die sehr empfindliche Haut bei Vitiligo ist ein sehr hoher Sonnenschutz wie aus der Photoderm-Linie essenziell, um die depigmentierten Areale vor UV-Schäden zu schützen. Lassen Sie sich von Ihrem Apotheker oder Dermatologen beraten, welche Produkte für Ihren Hautzustand am besten geeignet sind.